Praxis für Therapie, Beratung und Coaching

Birgit Lempart - Heilpraktikerin für Psychotherapie



Schön dass Sie da sind !


Name ist Birgit Lempart, ich bin Heilpraktikerin für Psychotherapie und LifeCoach.

"Leben - lebensWerter !"

warum als Grundsatz?

Weil das Leben lebenswert ist !

Leider erscheint es uns manchmal nicht so. Die Aufgaben die das Leben uns stellt häufen sich, scheinen unüberwindbar. Die Kraft und Zeit, die dem gegenübersteht verschwindend klein. Wir fühlen uns ausgelaugt, überfordert und unverstanden von unserer Umwelt. Oder psychische Störungen bringen uns aus dem Gleichgewicht und rauben und unserer Lebensfreude, unserer Leistungsfähigkeit, schränken uns ein.

Nur Du alleine schaffst es, aber Du schaffst es nicht allein?

Als Heilpraktikerin für Psychotherapie und/oder als Lifecoach möchte ich Sie auf dem  Weg (wieder ) in ein Lebenswertes Leben begleiten.

Sie haben sich auf den Weg gemacht. Auf Ihren persönlichen Weg zur positiven Veränderung!

 

Sie fühlen sich unwohl?

Unsicher, traurig, einsam, überfordert, kraftlos, müde, ausgebrannt, krank? Ängstlich oder verzweifelt ?Freudlos oder Lustlos?

Veränderung ist möglich!

Nützen Sie die Möglichkeit zu einem kostenlosen Erstgespräch um festzustellen, ob mein Angebot für Sie das richtige ist, Sie sich bei mir wohlfühlen und vorstellen können mit mir zusammen zu arbeiten.

Termine zu einem  Erstgespräch sind meist kurzfristig möglich.

Verwenden Sie unser Kontaktformular, schreiben Sie mir eine Mail  oder rufen Sie an:

       0171 1772675                                            info@therapie-lempart.de



Ihre Birgit Lempart


 

 



Denn das Leben ist lebenswert. Gestalten wir es wieder lebenswerter!


Warum zum Heilpraktiker beschränkt auf

Psychotherapie als Selbstzahler ?

Es gibt gute Gründe sich als Selbstzahler krankenkassenunabhängig um seine psychische Gesundheit und sein seelisches Wohlbefinden zu kümmern:

  •      Die Dauer und die Therapieform von Therapien, die von der Krankenkasse verordnet werden sind vorgeschrieben.  
  •      Unsere gemeinsame Therapie richtet sich hingegen ganz nach Ihren Bedürfnissen und ist in den Therapiemethoden individuell             anpassbar.
  •     Die Wartezeit für einen freien Therapieplatz beträgt im Schnitt 9 -10 Monate   
  •     Die Therapiedauer kann von einer kurzfristigen Intervention bis hin zu einer langfristigen Begleitung variieren.
  •     Bei mir erhalten Sie zeitnah einen Termin. Bei akutem Bedarf bin ich auch sehr kurzfristig verfügbar.
  •     Die Daten, Berichte oder Diagnosen, werden nicht an Ihre Kasse weitergeleitet und sind somit nicht in Ihrer Krankenakte vermerkt.
  •     Bei späterem Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung o.ä. müssen Sie also mit keiner Einschränkung rechnen.
  •     Obwohl es selbstverständlich ist, möchte ich explizit darauf hinweisen, dass ich als Heilpraktikerin ebenfalls der Schweigepflicht               unterliege. 

 


Ich nehme an dem Projekt „Soziales Honorar“ Teil. Sollten Ihre finanzielle Mittel eine Behandlung nicht ermöglichen, so sprechen Sie mich bitte an. Im Einzelfall können wir ein angepasstes Honorar vereinbaren

 

 

Zur Terminvereinbarung bin ich unter 0171 1772675 (8:00 bis 19:00 Uhr)  oder via 

info@therapie-lempart.de zu erreichen.

Auf speziellen Wunsch komme ich auch gerne zu Ihnen nach Hause

(im LK Aichach/Friedberg und Augsburg)!

 

 

 

24.06.2021

Angst zu Coronazeiten

Angst
ist ein vollkommen normales Gefühl.
Angst ist ein wichtiges Gefühl, da sie uns vor Unfällen schützt.
Angst ist uns angeboren.

Doch wie es mit vielen Gefühlen geschieht, wird sie unterdrückt. Keiner möchte als „Angsthase“ bezeichnet werden. Keiner möchte wegen seiner Gefühle ausgelacht werden. Deshalb behalten wir heutzutage viele Gefühle für uns selbst. Unterdrücken sie, negieren sie und vor allem nehmen wir damit uns selbst nicht ernst. Wir akzeptieren unsere Gefühle nicht und dadurch schlussendlich uns.
Aus diesem Grunde können wir auf diese Gefühle, in diesem Fall ANGST, nicht adäquat reagieren und einen normalen Umgang mit dieser pflegen. Wenn wir unsere Gefühle annehmen, sie akzeptieren und auch respektieren, finden wir Möglichkeiten mit ihnen umzugehen. Finden wir Wege gut mit ihnen Leben können und sie in unsere Persönlichkeit integrieren. Gefühle sind nie falsch.

Gefühle sind einfach da und machen uns in der Regel auf einen Missstand aufmerksam.

Wenn wir Angst haben, zeigt uns dies auf, dass wir uns etwas gegenüber nicht ausreichend geschützt fühlen; Dass wir uns angegriffen fühlen, wehrlos, ausgeliefert oder bedroht. Gleichzeitig haben wir das Gefühl genau jenen Umständen nicht gewachsen zu sein. Dies lässt uns in der Regel hilflos fühlen - und führt, wie in einem Teufelskreis dazu, dass die Angst wächst.
Können wir die Angst zulassen und als das akzeptieren was sie ist, nämlich ein Gefühl, MEIN Gefühl, welches mich auf irgendetwas aufmerksam machen möchte, können wir dieses anschauen. Wir können herausfinden was dahinter steht und vielleicht sogar umwandeln.

Stehen wir an einer stark befahrenen Straße und haben Angst diese zu überqueren brauchen wir nicht lange zu überlegen. Wir haben Angst, verletzt zu werden, wenn uns ein Auto erfassen würde. Dies ist eine Angst, die uns davor bewahrt Dinge zu tun, die uns gefährlich werden können. Sie uns schützt vor Unfällen und Verletzungen. Quasi eine „gesunde“ Angst. Es entsteht eine Aufmerksamkeit unserem Gefühl gegenüber, welche uns schützt.

Liege ich allerdings in meinem Bett und habe Angst, einfach Angst, ist es nicht so einfach herauszufinden woher diese Angst kommt und was mir dieses Gefühl momentan sagen möchte. Manchmal finde ich es heraus, woher diese Angst kommt, was sie begünstigt, oder sie anschürt, manchmal tue ich das nicht. 

Ein wichtiger Schritt ist es sich einzugestehen, dass wir Angst haben
.
Dass der Grund nicht darin liegt, dass ich zu viel gegessen habe und deshalb nicht schlafen kann, dass mein Blutdruck grade nicht oder, oder , oder. Sondern dass ich mir Sorgen mache und Angst habe.
Oftmals zeigt sich das Gefühl der Angst anfänglich durch Sorgen. Sorgen um die Kinder, die Arbeitsstelle, die Welt. Auch diese Sorgen sind eine Form der Angst. Sorge ich mich, dass mein Kind, das seit einer Woche seinen Führerschein hat, um 1:00 nachts nicht daheim ist, kann das vielleicht jeder nachvollziehen. Sorge ich mich bei meinem 40 jährigen Kind immer noch, welches sich 22 Jahren unfallfrei fährt, stoßen wir oft auf Unverständnis.

Kämpfen wir gegen dieses Gefühl an, steigern wir uns oft so weit in die Sorge, dass wir daraus große Ängste entwickeln.

Akzeptieren wir jedoch unsere Sorgen, kann daraus etwas anderes entstehen. Vielleicht können wir unsere Sorge als Angst vor Verlust identifizieren und anderweitig gegensteuern.

Viele Menschen haben momentan zur Zeit der Corona Krise Angst.

Die Ängste sind vielfältig. Angst vor Erkrankung. Vor Erkrankung von Angehörigen.
Diese Ängste sind nicht unberechtigt und sorgen dafür, dass wir wachsam bleiben, dass wir den Anordnungen daheim zu bleiben befolgen. Dass wir uns die Hände waschen und Abstand wahren. Das ist wieder „gesunde Angst“.
Dazu gesellt sich jedoch oft eine weitere, difuse Angst.
Wenn wir aber uns nicht ernst nehmen und unser Gefühl der Angst, welches vielleicht tiefer geht nicht wahrnehmen, kann dies uns lähmen im wahrsten Sinne des Wortes. Jedes Gefühl möchte wahrgenommen und ernstgenommen werden. Wenn Sie sich früh genug um Ihre Gefühle kümmern, können diese akzeptiert, integriert und auch gewandelt werden.

Sie könnten feststellen, dass Ihr Leben wieder lebenswerter geworden ist.

Trauen Sie sich, Ihre Ängste anzuschauen, Sie anzunehmen und Ihnen vielleicht den Schrecken zu nehmen, bevor diese Sie dominieren.

Admin - 06:59:37 @ Allgemein | Kommentar hinzufügen

 




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