Praxis für Beratung, Coaching und

Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz



Gesprächstherapie:

  • Zur Konfliktberatung und bei akuten Krisen
  • Bei sozialen Phobien
  • Bei akuten Belastungssituationen
  • Zur Behandlung von psychosomatischen Störungen und Blockaden
  • Bei depressiven Verstimmungen
  • Bei Überforderung oder Burnout


Weitere Methoden können zur Anwendung kommen:

  • Elemente der lösungsorientierten Kurzzeittherapie nach Steve de Shazer
  • Übungen aus der Verhaltenstherapie
  • Visualisieren mit dem Systembrett
  • Erarbeiten systhemischer Zusammenhänge



NLP:

Ersetzen Sie alte Denk- und Verhaltensmuster, die Ihnen nicht gut tun. Viele Glaubenssätze, die uns oft gar nicht bewusst bekannt sind, blockieren uns und sind uns dabei im Wege unser Leben zu genießen und uns wohl zu fühlen. Indem diese erkannt und benannt werden, kann Veränderung stattfinden und Positives entstehen.

Dinge sind nicht das was sie sind, sondern welche Bedeutung wir Ihnen geben.

Jedem Verhalten steht eine positive Absicht inne. Erkennen wir diese, können wir unser Verhalten modifizieren oder uns akzeptieren lernen. Eine spannende Aufgabe und ein interessanter Weg in ein entspannteres Leben.



LifeCoaching und psychologische Beratung:

  • Hilfestellung bei Entscheidungsfindungen
  • Begleitung zur Konfliktlösung
  • Verbesserung der Lebensqualität
  • Definition und Ausarbeitung von (Lebens-)Zielen



Entspannungstherapie:

Einsatz bei:

  • Stress und Unruhezuständen
  • zur Gesundheitsvorsorge
  • bei Schlafstörungen
  • Blutdruckproblemen
  • psychosomatischen Beschwerden
  • depressiven Verstimmungen
  • Konzentrationsstörungen und Leistungsabfall
  • Verspannungen

Eingesetzte Methoden:

  • Klangschalenmassage
  • Entspannung nach Jakobsen
  • autogenes Training
  • meditative und Achtsamkeitsübungen

Auch in Einzelsitzungen möglich zur schnellen Linderung und Entlastung.



Definitionen


Der Unterschied zwischen Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz und dem Lifecoaching liegt in der Thematik. Eine Therapie ist nötig bei Störungen mit einem definierten Krankheitsbild wohingegen sich Coaching an Menschen in Lebenskrisen oder mit Dauerbelastungen ohne Krankheitswert richtet. Oftmals sind wir nicht psychisch krank und benötigen lediglich ein psychotherapeutische Beratung oder ein Coaching.


Coaching

LifeCoaching hat als Ziel eine Balance zwischen allen Lebensbereichen herzustellen. Auch oder gerade wenn wir ein ausgefülltes Leben haben, fühlen wir uns oft leer, unzufrieden und ausgebrannt. Oftmals liegt die Ursache darin, dass wir nicht in Balance sind. Balance bedeutet, dass alle Lebensbereiche, alle unsere Bedürfnisse maßvoll gleichmäßig befriedigt werden. Bei allen Anforderungen denen wir ausgesetzt sind, wissen wir oft nicht mehr wovon wir zuviel und wovon wir zu wenig haben, was uns fehlt. Beim LifeCoaching finden wir dies heraus und können, oft mit kleinen Veränderungen, wieder zu mehr Lebensfreude, Kraft und Zufriedenheit finden.


Therapie

Die Klientenzentrierte Gesprächstherapie nach Carl Rogers zeichnet sich durch Respekt aus.

Respekt, Akzeptanz, Emphatie und wertschätzende Kommunikation gehören zu den Grundpfeilern dieser Therapieform. Rogers ist der Auffassung, dass alles was der Mensch zu seiner Heilung braucht, in ihm selbst verankert ist. Diese Fähigkeiten gilt es erkennbar werden zu lassen und zu stärken. Verstanden werden, gehört werden und wertschätzendes Hinterfragen öffnet in uns Türen und läßt uns Blockaden erkennen.

Die Geprächstherapie nach Rogers findet z.B. Anwendung in folgenden Fällen:

  • Wenn Sie sich in einer akuten Krise befinden
  • Bei aktuellen Konflikten und Konfliktreaktionen
  • Bei Anpassungsstörungen, durch Trennung, Berufswechsel, Umzug, Tod, Krankheit aber auch bei Heirat oder Geburt
  • Bei akuten Belastungsreaktionen durch emotionalen Ausnahmesituationen, Unfälle oder sonstigen aussergwöhnlichen Vorkommnissen
  • Wenn Sie unter leichten Angststörungen leiden
  • Bei psychosomatischen Störungen, das heißt bei körperlichen Beschwerden ohne medizinischen Befund
  • Bei leichten depressiven Verstimmungen mit Niedergeschlagenheit, wenn Sie oft müde oder traurig sind, sich antriebslos und lustlos fühlen
  • Bei Unausgeglichenheit, wenn Sie sich ruhelos und getrieben fühlen ohne für Sie ersichtlichen Grund
  • Bei Leistungsabfall in der Arbeit und Rückzug aus dem sozialen Leben
  • Wenn Sie sich blockiert fühlen und an Ihrem Selbstwert zweifeln
  • Wenn Sie sich einsam fühlen aber gleichzeitig Hemmungen haben Kontakte zu pflegen oder herzustellen
  • Wenn Sie merken, dass Sie mit Ihrer Persönlichkeit wieder und wieder anecken und dies nicht erklären können 
  • Wenn Sie sich im Burnout befinden und sich über- oder unterfordert fühlen
  • bei Psychoneurosen, wenn Sie das Gefühl haben nicht aus Ihrer Haut zu können oder in Konflikt mit Ihrer Umwelt zu leben
  • Bei Co-Abhängigkeit. Sie fühlen sich wie fremd gesteuert und richten sich nach dem Wohlbefinden Ihrer Lieben?


Entspannungsverfahren

wie die progressive Muskelentspannung nach Jacobsen oder das autogene Training,  Meditation oder Body Scan  unterstützen bei  Therapie oder Coaching. Sie helfen bei Stress und können guten Schlaf fördern. Viele Erkrankungen wie  zum Beispiel Bluthochdruck und Muskelverspannungen entstehen durch An - und  Verspannungen, die durch permanentem Stress entstehen. Aktive Entspannungsverfahren können diese lösen und dauerhaft zu einem verbesserten Wohlbefinden führen. Ständige Überforderung oder Anspannung lässt uns ausgebrannt fühlen, fördert depressive Vertimmungen und mindert die Lebensfreunde.

Klangmassage ist ein passives Entspannungsverfahren, welches grade bei Konzentrationsstörunge und Unruhezuständen große Erfolge verzeichnet.

Durch Entspannungsverfahren lernen Sie aus dem Hamsterrad auszusteigen. Sie fühlen sich fitter und ausgeglichener.Die Vitalfunktionen regulieren sich, Lebensfreude und Energie kommt zurück. Sind Körper, Seele und Geist angespannt fühlen wir uns reizbar, müde und krank. Doch es gibt Wege aus diesem Stress. Finden Sie heraus welches Verfahren Ihnen gut tut.



24.06.2021

Angst zu Coronazeiten

Angst
ist ein vollkommen normales Gefühl.
Angst ist ein wichtiges Gefühl, da sie uns vor Unfällen schützt.
Angst ist uns angeboren.

Doch wie es mit vielen Gefühlen geschieht, wird sie unterdrückt. Keiner möchte als „Angsthase“ bezeichnet werden. Keiner möchte wegen seiner Gefühle ausgelacht werden. Deshalb behalten wir heutzutage viele Gefühle für uns selbst. Unterdrücken sie, negieren sie und vor allem nehmen wir damit uns selbst nicht ernst. Wir akzeptieren unsere Gefühle nicht und dadurch schlussendlich uns.
Aus diesem Grunde können wir auf diese Gefühle, in diesem Fall ANGST, nicht adäquat reagieren und einen normalen Umgang mit dieser pflegen. Wenn wir unsere Gefühle annehmen, sie akzeptieren und auch respektieren, finden wir Möglichkeiten mit ihnen umzugehen. Finden wir Wege gut mit ihnen Leben können und sie in unsere Persönlichkeit integrieren. Gefühle sind nie falsch.

Gefühle sind einfach da und machen uns in der Regel auf einen Missstand aufmerksam.

Wenn wir Angst haben, zeigt uns dies auf, dass wir uns etwas gegenüber nicht ausreichend geschützt fühlen; Dass wir uns angegriffen fühlen, wehrlos, ausgeliefert oder bedroht. Gleichzeitig haben wir das Gefühl genau jenen Umständen nicht gewachsen zu sein. Dies lässt uns in der Regel hilflos fühlen - und führt, wie in einem Teufelskreis dazu, dass die Angst wächst.
Können wir die Angst zulassen und als das akzeptieren was sie ist, nämlich ein Gefühl, MEIN Gefühl, welches mich auf irgendetwas aufmerksam machen möchte, können wir dieses anschauen. Wir können herausfinden was dahinter steht und vielleicht sogar umwandeln.

Stehen wir an einer stark befahrenen Straße und haben Angst diese zu überqueren brauchen wir nicht lange zu überlegen. Wir haben Angst, verletzt zu werden, wenn uns ein Auto erfassen würde. Dies ist eine Angst, die uns davor bewahrt Dinge zu tun, die uns gefährlich werden können. Sie uns schützt vor Unfällen und Verletzungen. Quasi eine „gesunde“ Angst. Es entsteht eine Aufmerksamkeit unserem Gefühl gegenüber, welche uns schützt.

Liege ich allerdings in meinem Bett und habe Angst, einfach Angst, ist es nicht so einfach herauszufinden woher diese Angst kommt und was mir dieses Gefühl momentan sagen möchte. Manchmal finde ich es heraus, woher diese Angst kommt, was sie begünstigt, oder sie anschürt, manchmal tue ich das nicht. 

Ein wichtiger Schritt ist es sich einzugestehen, dass wir Angst haben
.
Dass der Grund nicht darin liegt, dass ich zu viel gegessen habe und deshalb nicht schlafen kann, dass mein Blutdruck grade nicht oder, oder , oder. Sondern dass ich mir Sorgen mache und Angst habe.
Oftmals zeigt sich das Gefühl der Angst anfänglich durch Sorgen. Sorgen um die Kinder, die Arbeitsstelle, die Welt. Auch diese Sorgen sind eine Form der Angst. Sorge ich mich, dass mein Kind, das seit einer Woche seinen Führerschein hat, um 1:00 nachts nicht daheim ist, kann das vielleicht jeder nachvollziehen. Sorge ich mich bei meinem 40 jährigen Kind immer noch, welches sich 22 Jahren unfallfrei fährt, stoßen wir oft auf Unverständnis.

Kämpfen wir gegen dieses Gefühl an, steigern wir uns oft so weit in die Sorge, dass wir daraus große Ängste entwickeln.

Akzeptieren wir jedoch unsere Sorgen, kann daraus etwas anderes entstehen. Vielleicht können wir unsere Sorge als Angst vor Verlust identifizieren und anderweitig gegensteuern.

Viele Menschen haben momentan zur Zeit der Corona Krise Angst.

Die Ängste sind vielfältig. Angst vor Erkrankung. Vor Erkrankung von Angehörigen.
Diese Ängste sind nicht unberechtigt und sorgen dafür, dass wir wachsam bleiben, dass wir den Anordnungen daheim zu bleiben befolgen. Dass wir uns die Hände waschen und Abstand wahren. Das ist wieder „gesunde Angst“.
Dazu gesellt sich jedoch oft eine weitere, difuse Angst.
Wenn wir aber uns nicht ernst nehmen und unser Gefühl der Angst, welches vielleicht tiefer geht nicht wahrnehmen, kann dies uns lähmen im wahrsten Sinne des Wortes. Jedes Gefühl möchte wahrgenommen und ernstgenommen werden. Wenn Sie sich früh genug um Ihre Gefühle kümmern, können diese akzeptiert, integriert und auch gewandelt werden.

Sie könnten feststellen, dass Ihr Leben wieder lebenswerter geworden ist.

Trauen Sie sich, Ihre Ängste anzuschauen, Sie anzunehmen und Ihnen vielleicht den Schrecken zu nehmen, bevor diese Sie dominieren.

Admin - 06:59:37 @ Allgemein | Kommentar hinzufügen

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